Gemeinde Nümbrecht: Tel.: 02293 / 302-0 E-Mail: info@nuembrecht.info Socialmedia:
Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder Großbrände. Darüber hinaus sind Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer in die Warn-App integriert.
In der Warn-App NINA erhalten Sie außerdem aktuelle und hilfreiche Informationen zur Corona-Pandemie (COVID-19). Für Ihre abonnierten Orte und, sofern aktiviert, Ihren aktuellen Standort können Sie sich in der Warn-App über lokal geltende Regelungen und Allgemeinverfügungen informieren.
Weitere Informationen zur Warn-App Nina erhalten Sie im Internet auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Für PC-Nutzer gibt es analog zur Warn-App "NINA" eine Möglichkeit, die Warnmeldungen zu empfangen:
Notrufnummern:
Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst:
Bundesweit einheitliche Rufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst
Bitte halten Sie folgendes bereit:
In lebensbedrohlichen Fällen (zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt) sollte sofort der Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 alarmiert werden.
Erreichbarkeit:
Kinderärztlicher Notdienst:
Es besteht eine kinderärztliche Notfall-Praxis am Kreiskrankenhaus Gummersbach.
Die Sprechstunden sind:
Eltern können zu den vorstehenden Zeiten ihre kranken Kinder auch ohne vorherige Anmeldung vorstellen.
Kinderärztlicher Notdienst Kreiskrankenhaus Gummersbach:
Außerhalb dieser Zeiten werden Kinder auch durch den allgemeinen Notfalldienst behandelt. Hierfür wenden Sie sich an die bundeseinheitliche Rufnummer:
Giftnotruf:
In lebensbedrohlichen Fällen (zum Beispiel bei Krampfanfällen oder Bewusstlosigkeit) sollte sofort der Rettungsdienst unter der Rufnummer 112 alarmiert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen:
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Deutscher Kinderschutzbund Nummer gegen Kummer e.V.
Elterntelefon:
Beratungszeiten sind:
Kinder- und Jugendtelefon:
Beratungszeiten sind
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst:
Notfallvorsorge
Katastrophen gehören zum Leben und können auch in einer hochtechnisierten Welt jederzeit eintreten. Fast täglich können wir über Katastrophen und größere Schadensereignisse in den vielfältigen Medien lesen und nehmen die Bilder von Zerstörung und Leid wahr. Dabei gibt es nicht nur die großen Katastrophen, die ganze Landstriche für lange Zeit betreffen.
Plötzliche und langanhaltende Stromausfälle, lokale Starkregen, schwere Stürme oder auch ein Hausbrand können für jeden einzelnen Menschen, jede Familie eine ganz persönliche Katastrophe auslösen.
Je besser wir als Gesellschaft auf diese Ereignisse vorbereitet sind, je größer die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung ist, umso besser wird die Bewältigung einer Katastrophe gelingen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat eine kostenlose Broschüre zur Notfallvorsorge und das richtige Handeln in Notsituationen erstellt und gibt unter folgenden Link Hilfestellungen, wie Sie sich auf einen möglichen Katastrophenfall vorbereiten und wie Sie sich in einer Notsituation richtig verhalten:
Ratgeber und Checkliste des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
BBK- Kampagne: Für alle Fälle vorbereitet
Mit der deutschlandweiten Informationskampagne „Für alle Fälle vorbereitet“ klärt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Thema Selbstschutz und Selbsthilfe im Katastrophenfall auf.
Neben Videos und Plakaten gibt es auch das interaktive E-Learning-Angebot „#vorbereitet – Das 360°-Notfalltraining“: In einem digitalen Apartment müssen die Nutzer/-innen Aufgaben rund um die Themen Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen lösen und erweitern dadurch ihr Wissen.
Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei sind über die App im Notfall erreichbar
Ob Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste: Alle sind auch per App in Notsituationen erreichbar - „nora“ macht es möglich. Die App ergänzt die bestehenden Notrufsysteme um eine zusätzliche mobile Komponente. Sie bietet vor allem Menschen mit gewissen Einschränkungen ein großes Stück mehr Sicherheit.
Ein barrierefreier Notruf ist enorm wichtig für die Teilhabe und das Sicherheitsempfinden jeder und jedes Einzelnen. Die nora Notruf-App richtet sich in erster Linie an Menschen, die etwa wegen einer Sprach- oder Hörbehinderung nicht oder nicht gut telefonieren und deshalb den Sprachnotruf über die 110 und 112 nicht nutzen können.
Die App soll helfen, zum Beispiel um in bedrohlichen Situationen geräuschlos einen Notruf abzusetzen.
Die Standort-Funktion Ihres Mobil-Geräts übermittelt Ihren genauen Standort, so dass die Einsatzkräfte Sie besser finden, auch wenn Sie selber nicht genau wissen, wo Sie sich gerade befinden.
Feuer, Unwetter, Hochwasser, Stromausfall – an solche Notsituation denkt keiner gerne. Dennoch können sie uns betreffen. Tritt der Ernstfall ein, sind zwei Dinge wichtig: Sind Sie gut auf eine Krisensituation vorbereitet und wissen Sie, wie Sie nun richtig handeln?
Alle wichtigen Informationen finden Sie im Ratgeber für Notfallvorsorge.
Flyer zu den oberbergischen Notfall-Infopunkten sind online abrufbar und liegen den Anzeigenblättern am Wochenende in gedruckter Form bei.
Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis und die kreisangehörigen Kommunen verständigten sich vergangenen Dezember auf die Einrichtung von annähernd 100 „Notfall- Infopunkten“ im Kreisgebiet (Pressemitteilung vom 19.12.2022). Diese Notfall-Infopunkte dienen den Bürgerinnen und Bürgern im Falle eines längeren und großflächigen Stromausfalls (Blackout), bei dem auch das Mobilfunk- und Telefonnetz ausfallen würden, als Anlaufstellen.
An den Notfall-Infopunkten in den Städten und Gemeinden sollen die Bürgerinnen und Bürger einen Notruf absetzen können, Informationen zur aktuellen Lage erhalten und auch Grundlagen der Ersten Hilfe in Anspruch nehmen können.
Auf www.obk.de/notfall-infopunkte stehen Flyer zu den Notfall-Infopunkten in den 13 oberbergischen Kommunen zum Download bereit. Darüber hinaus kann über die Internetseite eine interaktive Karte mit den Standorten geöffnet werden.
"Bei einem Blackout würden vertraute Kommunikationswege über Mobilfunk und Internet wegfallen. Ein solches Szenario ist aktuell wenig wahrscheinlich. Dennoch ist es empfehlenswert, einen Ausdruck der Notfall-Infopunkte griffbereit zu haben," erklärt Kreisdirektor Klaus Grootens und kündigt an: "Am Wochenende kommen die Flyer deshalb in gedruckter Form mit den Anzeigenblättern in die oberbergischen Haushalte. Ich freue mich, wenn Sie den Flyer für ihre Stadt oder Gemeinde zur Vorsorge in die heimische Schublade packen."
Die Flyer für die jeweilige Stadt oder Gemeinde liegen der nächsten Ausgabe des Anzeigen-Echos, LokalAnzeigers und Bergischen Anzeigers zwischen dem 13. und 15. Januar 2023 bei.
Die Pressemitteilung verfügt über Links zu den Original-Fotos in hochauflöslichem Format. Sämtliche Nutzungsrechte (vgl. §§ 31 ff. UrhG) an den zur Verfügung gestellten Bildmaterialien liegen gemäß § 43 UrhG bei dem Oberbergischen Kreis. Der Oberbergische Kreis räumt Ihnen für Ihre Berichterstattung an den Bildmaterialien ein einfaches Nutzungsrecht gemäß § 31 Abs. 2 UrhG ein. Als Bildquellennachweis ist die Bezeichnung „Foto: OBK“ zu verwenden. Die zusätzliche Nennung einer natürlichen Person als Urheber gemäß § 13 Satz 2 UrhG entfällt, da diese Regelung in Anwendung des § 43 UrhG zurücktritt. Diese Regelung gilt nicht bei anders gekennzeichneten Bildquellen.
Julian Seeger (Leiter Feuer- und Rettungsleitstelle Oberbergischer Kreis, l.) und Kreisdirektor Klaus Grootens (r.) zeigen Hinweisschilder
und Flyer für die Notfall-Infopunkte. (Foto: OBK) Link auf Original-Bild
Die Flyer für die jeweilige Stadt oder Gemeinde liegen der nächsten Ausgabe des Anzeigen-Echos, LokalAnzeigers und Bergischen Anzeigers zwischen dem 13. und 15. Januar 2023 bei. (Foto: OBK) Link auf Original-Bild
Starkregenereignisse sind lokal begrenzte Regenereignisse mit hoher Niederschlagsmenge und starker Intensität. Sie sind meist von geringer räumlicher Ausdehnung und kurzer Dauer. Sie stellen daher ein nur sehr schwer kalkulierendes Überschwemmungsrisiko dar.
Lokale Starkregenereignisse und die damit verbundenen hohen Schäden rücken immer mehr in das Blickfeld des öffentlichen Interesses. Auch in Zukunft ist infolge der Klimaerwärmung mit einer Zunahme von extremen Niederschlagsereignissen zu rechnen. Daher sind Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden durch Starkregenereignisse zu vermeiden oder sie zumindest zu minimieren.
Die Starkregenereignisse der vergangenen Zeit haben deutlich gezeigt:
Starkregen und Sturzfluten lassen sich nicht aufhalten, es kann aber dazu beigetragen werden, die durch sie entstehenden Schäden gering zu halten. Mit langfristiger Starkregenvorsorge, informiert sein und besonnenem Verhalten im Notfall, sind sie allgemein auf der „sicheren Seite“.
Mit einer umsichtigen Vorbereitung sorgen Sie dafür, Schäden infolge von Starkregen und Hochwasser zu vermeiden. Informieren Sie sich deshalb umfassend, treffen Sie geeignete Vorkehrungen und schützen Sie sich, Ihre Mitmenschen, Ihr Eigentum und die Umwelt vor den nachteiligen Folgen durch Starkregen und Hochwasser
Auf der Internetseite des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten Bürgerinnen und Bürger zu dem Thema „Hochwasser“, hier insbesondere zu den Bereichen „Vor- und Nachsorge“, „Aktuelles“, umfangreiche und detaillierte Informationen:
https://www.hochwasserkarten.nrw.de/
Ergreifen Sie die Initiative – am besten schon lange bevor das nächste Unwetter heranzieht.