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Sicherheit und Bildung haben oberste Priorität

Am Freitag, den 18.08.2022 konnte Bürgermeister Hilko Redenius drei neue Fahrzeuge und ein Stromaggregat an den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nümbrecht Herrn Udo Müller übergeben.


Die Fahrzeuge im Gesamtwert von rund 900.000 € wurden nun offiziell an die Standorte Nümbrecht, Winterborn und Bierenbachtal übergeben. Im Bereich der Feuerwehr müssen alle Kosten durch die Gemeinde getragen werden. Herr Redenius betonte in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich, dass es seit 2013 eine Vereinbarung im Rat der Gemeinde gibt, „dass nicht an den Kosten für Bildung und Sicherheit gespart werden soll“.

Die aktuell in Einsatz gebrachten Fahrzeugen sprechen hier ein deutliches Bild. Dank der guten Zusammenarbeit aller Kameradinnen und Kameraden konnte ein für die Gemeinde Nümbrecht angepasster Bedarf für die Bestückung der Fahrzeuge ermittelt werden, die dann durch den stellvertretenden Wehrführer Michael Schlösser und dem Ordnungsamt unter großem Einsatz beschafft wurden.

Herr Müller dankte Rat und Verwaltung für die vorbehaltlose Unterstützung der Feuerwehr. Er betonte die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Ausstattung der Kameradinnen und Kameraden für den Einsatzfall. Sodann übergab er die Fahrzeuge an die Einheitsführer von Winterborn (Timo Mortsiefer), Bierenbachtal (Nils Neumann) und Nümbrecht (Christina Theis), die den symbolischen Schlüssel entgegennahmen.

Die Löschgruppe in Winterborn verfügt nun über ein neues Fahrzeug zur Brandbekämpfung sowie technischen Hilfeleistung mit einem Löschwassertank mit 2.500 l und zusätzlich 120 l Schaummittel (HFL20). Es ist auch für den Einsatz bei Überflutungen ausgerüstet und verfügt über 4 Atemschutzgeräte in der Mannschaftkabine. Darüber hinaus wird in Winterborn das neu angeschaffte mobile Notstromaggregat seinen Standort haben. Es ist im Bedarfsfall in der Lage immerhin eine Nennleistung von 33 kW zu erzeugen.

Den Gerätewagen Technische Hilfe (GW-TH) wird man zukünftig im Hauptort Nümbrecht antreffen. Die notwendige Rettungsausstattung ist hier auf Rollcontainern untergebracht und kann ganz nach Bedarf mit wenigen Handgriffen auf den Einsatz angepasst werden. Dank des fest verbauten Stromerzeugers mit 12 KVA ist man hier für fast alle Lagen ausgerüstet.

Den Einsatzleitwagen (ELW 1), der zur Unterstützung der Einsatzleitung bei lokalen Schadensereignissen eingesetzt wird und deshalb sowohl über eine Funk- als auch eine Mobiltelefonanlage mit Fax verfügt, bietet Platz für die Einsatzleitung und drei weitere Führungskräfte.

Dieses Fahrzeug wird in Bierenbachtal stationiert.

„Auch in Zukunft wird es oberstes Ziel sein, die Ausrüstung der Feuerwehr auf einem aktuellen Stand zu halten“, betonte der Bürgermeister.

Wer sich ein eigenes Bild machen möchte, ist herzlich eingeladen einmal vorbei zu schauen! Interessierter Nachwuchs ist herzlich willkommen!


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