Neuer Rollibus für das HBW
Im Februar 2007 eröffnete die HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH ihr Wohnhaus „Haus Nümbrecht“. Im selben Jahr wurde auch ein Fahrzeug angeschafft. Ausgestattet mit einem Lifter und einem Hochdach, konnten auch die Bewohner, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, problemlos mitfahren.
Heute leben im Haus Nümbrecht insgesamt 20 Menschen mit geistigen und teilweise schwerst-mehrfachen Behinderungen. Sechs Bewohner sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Um ihre Mobilität zu gewährleisten, reichte das vorhandene Fahrzeug nicht mehr aus. Gemeinsame Ausflüge, aber auch Arztbesuche oder Besuche bei Angehörigen gestalteten sich somit schwierig. Dank der Stiftung Wohnhilfe mit Sitz in München und der Kämpgen-Stiftung mit Sitz in Köln konnte hier nun Abhilfe geschaffen werden: Die Stiftungen förderten die Anschaffung eines VW Crafter Kombi samt rollstuhlgerechtem Umbau.
Die Tage, als gemeinsame Ausflüge kaum möglich waren, sind somit vorbei. Auch die Beförderung des schweren Elektrorollstuhls eines Bewohners ist dank des Rollstuhl-Lifts kein Problem mehr. „Der Bus verfügt über eine ausgezeichnete Ausstattung und wird uns sicherlich gute Dienste leisten“, freute sich Manfred Wagner, Leiter von „Haus Nümbrecht“, über das neue Fahrzeug. Und Andreas Lamsfuß, Gesamtleiter des HBW ergänzt: „Mobilität ist die Voraussetzung für soziale Teilhabe – aber leider für Menschen mit Behinderung nicht immer problemlos möglich. Dank der großzügigen Unterstützung der Stiftung Wohnhilfe und der Kämpgen-Stiftung können die Bewohner des Hauses Nümbrecht jetzt aber überall dabei sein – ganz ohne Barrieren.“